2021 is rum - Haken dran, reden wir nicht drüber.
Ob 2022 besser wird? Darüber lässt sich trefflich philosophieren. Darüber nachzudenken ist mir zu müßig, dafür verschwende ich keine Energie. "Besser" heißt ohnehin für jeden etwas anderes.
2022 heißt für mich, ein weiteres Jahr mit meiner wunderbare Ehefrau verbringen zu dürfen. Es heißt für mich, ein weiteres Jahr in der Lage zu sein, mich auf dem Fahrrad auspowern zu können.
Im Frühjahr und Sommer stehen ein paar wirklich schöne Events an. So werde ich wieder einmal das Saarland durchqueren. Ich werde zu Gast im Super Berlin Express 747 sein. Beim Bratwurstrace, man munkelt, dass es das letzte sein wird, werde ich viele bekannte und vielleicht sogar auch ein paar unbekannte Gesichter treffen. Zwischendurch gilt es beim Velofondo den Lausitzring kennenzulernen und mit der Lemberger Guerilla die Runden zu drehen. So wie es im Moment aussieht, wird es wohl auch ein Schlaflos-im-Sattel-Reunion in Weidenthal geben.
Aber das Highlight des Jahres wird wohl unsere Urlaubsreise werden. Wir planen, und ich weiß, dass einige von euch schon darauf warten, eine Radtour von Schengen über Trier, die Mosel hoch bis Koblenz. Von dort aus den Rhein stromabwärts bis irgendwo hinter Düsseldorf, dann links ab über Arheim bis Dordrecht - kurz vor Rotterdam. Mit den Rucksäcken im Anhänger wird das Abenteuer an der Haustür beginnen und auch dort enden.
Ob das alles so klappt? Keine Ahnung. Das was ich dafür tun kann, werde ich tun. Ob das reicht, werde ich wissen, wenn es soweit ist.
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