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"Boah, was issn das schon wieder?"
Das war so in etwa die Reaktion auf meinen Facebook-Post zu dem Termin. Und was ist #inselskona nun eigentlich?
Ganz einfach, ein Long-Distance-Social-CountryCat-Downhill durch die ehemalige DDR. Vom Inselsberg in Thüringen nach Kap Arkona auf Rügen. Die Idee ist eindeutig vom "Fichkona" gekl... also abgeschaut, klar. Finde ich aber auch nicht schlimm.
Bis jetzt ist das Ganze eine Idee mit dem vorläufigen Termin vom 08.-11.07.2023. Mir schwebt ein gemeinsamer Start bei Sonnenaufgang am Inselsberg vor. Jeder fährt, wie er mag, alleine oder in der Gruppe, über Asphalt oder Gravel, mit Übernachtung im Hotel oder Zelt oder gar nicht bis nach Kap Arkona. Die Ankunftszeit ist egal. Der erste Rider, der ankommt, hat die Aufgabe, eine Sticker-Wall einzurichten und die Stelle online zu posten. So können sich alle folgenden Rider darauf verewigen. Jeder postet seine Ankunft und so füllt sich die Finisher-Liste Stück für Stück.
Wer Bock auf so eine Nummer hat, bitte einfach in den Kommentar schreiben. Bis jetzt ist das alles noch eine unverbindliche Idee. Der Termin wird zum Jahresende fixiert werden.
Update: Datum korrigiert auf 18.-21. Mai - meine Strecke steht, hat aber sicherlich ein "Eigenleben". Aktuell solls auf 3-4 Tage gehen, Übernachtung jeweils aufm Zeltplatz, und nach Vollendung mit der Bahn von Bergen aus zurück.
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Was mach ich nur an meinem freien Wochenende? Klar, radfahren. Aber nur so rumdümpeln ohne Ziel ist doof und deshalb: auf zum Roten Turm nach Halle.
Wie ich darauf gekommen bin, weiß ich nicht mehr genau. Ist aber auch egal. Freitag mittag, ich hatte Überstunden zur Verfügung, mit dem Elektroesel nachhause gefahren, umgezogen und ruff uffn LongDistanceRenner. Wechselklamotten, Zahnbürste und Powerbank hatte ich im Gepäck. Der Plan war, am nachmittag bis Halle zukommen, dort zu übernachten und den darauffolgenden Tag zur Heimreise zu nutzen.
Es lief sehr gut. Knapp 20°C, trocken, leichter Rückenwind. Immer mit der Saale mit, flog ich an Dornburg, Camburg und Saaleck vorbei und ehe ich es mich versah, hatte ich die erste Bratwurst in Bad Kösen. Nach kurzem Zwischenstopp bei der Familie meines Bruders, ging es weiter in Richtung Norden.
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Ach ja... stimmt ja... der Lemberger Gravel steht ja noch im "Rennkalender".
Na gut, dann sattel ich mal den Eisenkarl und fahre nach Besigheim, ins Hauptquartier der Lemberger Guerilla. Rolf hatte sich 3 Runden ausgedacht, die je nach Leistungsstand oder deren Selbstüberschätzung absolviert werden konnten. Ich hatte mich gleich zu Beginn schon für die lange Runde entschieden. Das muss doch zu machen sein aber 124km mit knapp 1500Hm waren schon ein Brett.
"Wenn es regnet, fahre ich nicht." - so hieß mein Credo, wohlwissend, dass der Gruppendruck schon dafür sorgen würde, dennoch auf die Strecke zu gehen. Den running Gag konnten wir am Freitag abend bei Wein und Hefezopf auskosten. Gut 2 Duzend der üblichen Verdächtigen waren zugegen. Schön, euch alle wieder mal gesehen und gesprochen zu haben.
Ich konnte ein Bett mit Dusche und Frühstück in einer Pension ganz in der Nähe zur Radsporthalle ergattern und so kam ich frisch und ausgeruht am Samstagmorgen zum Start. Guten-Morgen-Knuddeln, Umziehen, Rad fertig machen und um 8:30 Uhr am Start stehen. Das war der Plan.
Es gab einen Verpflegungspunkt nach knapp der Hälfte der Strecke, dennoch packte ich mir zwei Bananen, genügend Wasser und Gels ein. Letzteres sollte ich später noch als lebensrettend herausstellen.
Die erste Hälfte der Strecke war schnell "erledigt", das Wetter hielt und ich fand sogar Zeit unterwegs für ein paar Fotoimpressionen.
Weiterlesen: Le Gravél Lembergér
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2020 habe ich vom SuperBerlinEpress747 das erste Mal gelesen. Ja was zum Teufel... Ja wie jetzt? Doch... Es geht darum, zwischen Freitag und Sonntag von Hamburg nach Berlin zu radeln, um eine kleine Papierkarte einzusammeln und zurück nach Hamburg zu bringen.
Ja habt ihr nur alle 'n Knall?
Ähm, also... Ja. Und helfen tut das auf jeden Fall, also wenn man ihn hat, den Knall. Der Long-Distance-Abenteuerfahrt-Country-Cat führt über 747km von Hamburg, Müritz, Berlin wieder zurück nach Hamburg. Das ist eine von diesen Touren bei der sich auf wundersame Weise Bekanntschaften zu Freundschaften entwickeln können. Wildfremde Menschen werden zu Rettern in der Not. Der Teamspirit schießt auf Maximum. Chris Hemmi aka Rick Rider hat das Ding vor ein paar Jahren ausgeheckt und, ich schrieb es bereits, ich las 2020 zum ersten Mal davon.
Kann ich sowas?
Das war mit so die erste Frage, die ich mir in dem Zusammenhang stellte. 2021 hatte sich herausgestellt dass, nein. Bis zur Müritz, bis Berlin und bis Potsdam war anstrengend - zurück nach Hamburg jedoch für mich nicht innerhalb der Zeit machbar. Dem permanent starken Gegenwind auf'm Elbdeich Demut zollend, tauschte ich voriges Jahr den SBE747 gegen einen Regionalzug der Deutschen Bahn nach Hamburg. Immerhin konnte ich doch über 600km auf dem Bike absolvieren. Verdammt, das muss doch gehen.
Weiterlesen: SuperBerlinExpress747
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Was tut man, wenn Regine Heidorn von Regines Radsalon dich antextet,
ob du nicht Bock hast, beim Game of Toiletpaper mitzufahren?
Na?
Genau. Feststellen, dass man keine Ahnung hat, worum es geht und zusagen.
So passiert am vergangenen Wochenende. Das Ganze stellte sich als virtueller Alleycat heraus. So richtig mit sehr realem Manifest und sehr realer Fahrradstrecke und hoffentlich sehr realer Spokecard. Ich hatte mir im Vorfeld eine Strecke gebaut, welche (Danke an Hermann Daniel für die Idee) aus Ortschaften besteht, welche die Buchstaben von "TOILETPAPER" als Anfangsbuchstabe haben.
Weiterlesen: Game Of Toiletpaper
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