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Nach dem exzessiven Bikeherbst 2020 hat sich bei mir in diesem Jahr ein massives Motivationsloch aufgetan. Dies auch mit Fahrten zum und vom Büro zu schließen, nunja - es brauchte Ideen. Eine mögliche Option war Curt.
Curt ist ein leichtes Pedelec der estnischen Firma Ampler-Bikes aus Tallin.
Singlespeed mit Riemenantrieb sollte es sein, schwarz wie die Nacht und agil, wie es Singlespeedern eben eigen ist. Würden alle Teile vorrätig sein?
Ampler hat Wort gehalten - gestern war Lieferung. Zügig zusammengebaut und mit kleinen farbigen Highlights komplettiert, war gestern nachmittag die erste (richtige) Probefahrt.
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Herbsturlaub auf Amrum und auf dem Rückweg noch kurz bei meinem Freund Mario in Borgstedt reinschauen. So war der Plan. Gut, dass ich das Fully dabei hatte.
Mario und die Hütti Trail Builder haben im Naturpark "Hüttener Berge" zwischen Rendsburg und Eckernförde ein richtig starkes Stück MTB-Trail gezaubert.
Gespickt mit zahlreichen Highlights jumped man sich ganz legal durch den Wald ohne Langeweile und Irrfahrten. Der bestens ausgeschilderte Pfad ist gespickt mit Drops, Tables, Anliegern, Downhill- und Uphill-Passagen. Über 500Hm gibt es hier alles was das MTBer-Herz begehrt. Hier gibt es zwischen Nord- und Ostsee ein "Bällebad" für Mountainbiker.
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Die #radbengelz haben gerufen und einige sind tatsächlich diesem Ruf gefolgt. Auch ich habe mir an diesem 2. Oktober also mein Orange geschnappt und bin dem Ruf des "Social rides" gefolgt und nach Bad Salzdetfurth aufgebrochen. Stefan und Kai hatten eine kleine aber feine Runde durch die "niedersächsiche Schweiz" ausbaldowert. Kai holte mich vom Bahnhof ab und kurze Zeit später standen wir mit einer Handvoll weiterer gravelbegeisterten RadlerInnen am Bikepark Bad Salzdetfurth und warteten auf den Startschuss.
Bereits nach den ersten Kilometern zeigte Ungers Profitipp #23 "Wer in der Startaufstellung friert, ist für's Rennen richtig angezogen.", seine endlose Weisheit *lol* - wir entledigten uns also einen Teil unserer Kleidung. Die ersten Anstiege hatte uns aufgeheizt. Mühlen, Wehre, Klöster zogen an uns vorbei, die Feldwege unter den Reifen waren trocken und so kamen wir gut voran bis zum Verpflegungspunkt "Klosterstübchen". Bei Kaffee und Himmelstorte plapperte Kai über Bergbau, Salz und Wasser. Nun, die erste Hälfte war geschafft, das Wetter passte und so war der zweite Teil auch kein Problem.
Zurück am Bikepark blieb noch Zeit für ein Bier und eine Besichtigungsrunde. Und nach schneller Verproviantierung brachte mich Kai wieder zum Bahnhof. Das war ein richtig geiler Tag. GravelInTheSheest reiht sich damit, zusammen mit SaarVertikal, LembergerGravel und Bratwurstrace, in eine Reihe von Fahrrad-Events ein, die aus der Corona-Pandemie erwuchsen, diese aber mit Sicherheit überleben werden.
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2021 ist erneut #fckcrna zum Opfer gefallen. Nu, wer weiß, wozu es gut ist. Wichtig ist aber, dass die Community zusammenhält und SIS auch überall feiern kann. Wie heißt es doch so schön? Zwei Singlespeeder und 'ne Kiste Bier sind ein Rennen.
Die Einen am Originalschauplatz, die Anderen zu Hause und die Allerbesten im Ahrtal mit dem Abbruchhammer und der Schippe statt dem Mountainbike. Es sind einfach die unglaublichsten Menschen, die SIS sind. Und das ist, was es ausmacht.
